Anm. 03/2006: Diese Informationen habe ich seit ca. 2003 nicht mehr upgedated, daher bitte mit Vorsicht geniessen, obwohl viele der Infos auch heute noch gelten. However - ich bekomme sehr häufig Anfragen ob ich bei Fahrzeugkauf mit Infos oder Kontakten behilflich sein könnte. Zwecklos. Was hier geschrieben steht ist alles was ich weiss ;-) Autokauf
Oberstes Gebot: Handeln ist
angesagt! Meist werden die Fahrzeuge mindestens 25 Prozent über "Kampfpreis"
angeboten.
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Fahrzeug
anmelden / registrieren
Amerikanische Fahrzeuge haben als Gegenstück zu dem uns bekannten Fahrzeugbrief einen "Titel" - eine kleine Urkunde mit den wichtigsten Fahrzeugdaten, allerdings fehlen die Angaben über die Vor-Vor-Besitzer. Mit diesem Wisch geht man zum amerikanischen Straßenverkehrsamt (MVD=Motor Vehicle Division oder DMV=Departement for Motor Vehicles - Adresse im Telefonbuch) und läßt den Wagen auf sich registrieren (ca. 20 DM). Man benötigt mindestens einen gültigen Führerschein, manchmal wird auch nach einem Reisepass gefragt. Es erleichtert das Verfahren, wenn man eine Adresse in den USA angeben kann - die eines Freundes, einer Ranch oder so ist völlig ausreichend, Post ist kaum zu erwarten. Wenn der gekaufte Wagen Nummernschilder (engl.: license plate) des Staates hat, in dem er zugelassen werden soll, dann sollte man sich die Aufkleber darauf ansehen - einer für den Monat, einer für das Jahr. Sie zeigen an, für wie lange die Steuern für den Wagen bezahlt sind. Läuft die Steuer innerhalb der Zeit aus, die man den Wagen fahren möchte, dann sollten sie verlängert werden - in den Staaten kennt man dafür keine Karenzzeit! Die Verlängerung erfolgt jeweils für mindestens ein Jahr und kostet ca. 80 DM. Fehlen die Nummernschilder oder sind sie aus einem anderen Bundesstaat, dann muss man sich im Straßenverkehrsamt neue geben lassen (die alten braucht man nicht zurück zu geben). Steuern sind dann natürlich auf jeden Fall fällig. Nicht wundern: in einigen Bundesstaaten benötigt man nur ein Nummernschild am Heck des Fahrzeuges. Wichtig: Das Straßenverkehrsamt verlangt einen Nachweis darüber, dass das Fahrzeug versichert wird. Diesen Nachweis muss man innerhalb von dreissig Tagen nach Anmeldung des Fahrzeuges in Form einer Kopie der Versicherungskarte erbringen (per Post dem Straßenverkehrsamt zuschicken). |
Versicherung
Es ist leider nicht möglich, eine Fahrzeugversicherung in Amerika abzuschließen. Hier teilen sich zwei Unternehmen in Deutschland fast ein Monopol. Ich verweise hier nur auf die Versicherung K.-H. Nowag Versicherungen, Rieslingstr. 40, 65207 Wiesbaden, Tel. 06122/15646, da ihr Konkurrent um Klassen teurer ist (beide Versicherungen werden vom ADAC empfohlen). Kosten für die Versicherung hängen natürlich vom Zeitraum und von der Deckungshöhe ab. In Amerika sind erschreckend geringe Deckungssummen vorgeschrieben, die meisten Amis fahren mit einem Versicherungsschutz herum, der mal gerade läppische 15.000 Dollar beträgt! Als Richtlinie für die Kosten: drei Monate mit (für amerikanische Verhältnisse) hoher Deckungssumme von 500.000 Dollar kosteten mich 997,-- DM (*auweia!!!*) - aber hier schlägt das Fast-Monopol zu: es ist verdammt teuer! Der Versicherungsvertrag wird also in Deutschland abgeschlossen, man nimmt die erhaltenen Unterlagen mit in die USA und schickt nach Fahrzeugkauf ein Fax mit den Fahrzeugdaten an die deustche Versicherung. Die schickt eine Faxbestätigung mit Versicherungskarten-Kopie und dann einen Brief mit der Versicherungskarte, die unbedingt immer im Fahrzeug mitgeführt werden muss. Ergänzung 2002:
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Fahrzeugverkauf
Wer will schon eine Woche opfern und den Wagen über Anzeigen oder so verkaufen? Also bleibt nur der Weg zum Händler - am besten zu mehreren, um das beste Angebot aussuchen zu können. Ein kleines Problem bleibt noch: Wohin mit dem Geld, das man für den Wagen bekommt? Unbegrenzt Devisen ausführen gilt nicht - tja. Vielleicht in die Socke stopfen ... ;-) |
Rechenexempel
- lohnt es sich überhaupt?
Kommt drauf an, was man vor hat ... Kosten
bei Mietwagen:
Kosten
bei Fahrzeugkauf:
Risiko:
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Besonders
in Texas zu beachten
Mike aus Texas hat mir im November 2002 ein Feedback geschickt und machte auf folgende Besonderheiten bei einem Autokauf in Texas aufmerksam: 1. Postadresse braucht man
sehr wohl - weil der Titel (Fahrzeugbrief) erst in ca. 3-4 Wochen per Post
kommt.
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E-mail:heike@waywest.de | Last Update: 03/2006 |
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© 2000-2006 Heike Wuensch
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