Nur zahlreiche Ruinen zeugen heute noch von der einst blühenden Ära, deren einziges sinnvolles Überbleibsel die Straßen sind, durch die dieses unwegsame Land überhaupt für die Rancher erschlossen werden konnte. Hoffnungsvolle Namen wie "Gold Barr Mine", "Monte Christo Mine", "George Washigton Mine" sind längst von der Natur zurückerobert worden.
 

Die Ranch liegt am Ende einer Straße, die bestenfalls die Bezeichnung "Trampelpfad" verdient hätte, direkt am Ufer des Hassayampa. Der Fluß durchzieht als einziges Gewässer die Berge und ist von "Wildernis" umgeben - einem Naturschutz- gebiet, zu dem Fahrzeuge keinen Zugang haben. Der Hassayampa teilt die Ranch in zwei Hälften, von denen die eine Hälfte im Winter, die andere im Sommer genutzt wird.

Eine alte Legende sagt, dass jeder, der Hassayampa-Wasser trinkt, niemals wieder die Wahrheit sagen wird. Die Legende ist entstanden, da der Fluß selbst als Kuriosum gilt, er fließt nämlich über weite Strecken "upside-down", soll heissen: unterirdisch. An der Ranch ist er oberirdisch, doch in der heissen Jahreszeit versiegt er auch hier.