Wickenburg,
Arizona |
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Du
musst einen Traum finden,
um Deinen
Weg zu gehen.
Aber
ewige Träume existieren nicht.
Jeder
Traum gibt seinen Platz an einen neuen ab,
und
Du brauchst keinen von ihnen zurück zu halten.
(Hermann
Hesse)
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Das Ranchleben
Unverfälscht
- dieses Wort trifft am besten, was den Gast erwartet. Die Rancher sind
ein älteres, sehr agiles Ehepaar, deren Söhne und Enkel an den
Wochenenden zur Ranch kommen, um bei der Arbeit zu helfen. Carrol und Roy
haben ein bewegtes Leben hinter sich, von dem sie gerne und interessant
erzählen.
Gäste
werden wie Familienmitglieder aufgenommen, es wird mit einer herzlichen
Offenheit agiert, die auf keiner anderen Guest-Ranch zu finden ist. Man
fühlt sich vom ersten Moment an als Teil der Ranch und wird in alles
mit einbezogen.
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Die Barbecue-Crew
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morgendliches
Heu füttern
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Der
Tag beginnt mit Frühstück. Je nachdem, was für den Tag anliegt,
werden noch vor einem Becher Kaffee die Pferde gefüttert, während
Carrol in der Küche Pancakes, Eggs'n'Bacon, Toasts, Würstchen,
Steaks und Brötchen zubereitet - für amerikanisches Ranchfrühstück
muss man Appetit mitbringen ...
Wenn
keine langen Round ups oder ähnliches geplant sind, gibt es keine
Weckzeit - sonst kann es schon mal passieren, dass Roy um fünf Uhr
früh die große Triangel anschlägt und brüllt: "Get
up, boys and girls!"
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Der
Tagesablauf wird vom Ranchleben bestimmt, es gibt keinen festen Plan. Stundenlang
reitet man über die riesige Ranch, um entlaufene Rinder beim Nachbarn
zu suchen oder einzelne Tiere einzutreiben, die zum Verkauf sollen. Man
reitet Zäune entlang, um sie zu checken, sucht nach einem Bullen oder
besucht auch einfach nur eine der stillgelegten Minen oder Roberts Camp,
ein verfallenes, altes Ranchhaus. Es gibt viele sehr interessante Ziele,
man findet alte Höhlen, unerwartet ein Camp oder Minenschächte.
Wenn
man zum Lunch (Mittagessen) zurück zur Ranch kommt, wird eine Kleinigkeit
gegessen, dann geht es wieder los.
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Kein
Spiel, sondern notwendige Arbeit: Cutting
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Round
up durch den Hassayampa
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Abends
wartet eine Riesenmahlzeit - die Amerikaner nehmen Mittags relativ wenig
zu sich, um sich zum Dinner noch einmal richtig satt zu essen. Carrol kocht
deftige und sehr leckere typische Ranchkost - nicht für die Gäste,
sondern für die Familie - eben unverfälscht.
Nach
dem Essen sitzen alle noch zusammen, erzählen Geschichten, schwatzen
- an Gesprächsstoff mangelt es nie. Im Wohnzimmer ist ein Fernseher,
in dem vorzugweise Western laufen, ein Radio gibt es nicht.
Die
Familie arbeitet hart und braucht Schlaf: zwischen acht und neun Uhr geht
Roy schlafen. Es wartet ein neuer Tag ...
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Neben
der Rinderarbeit wird auch mit den Pferden trainiert. Carrol züchtet
selbst und muss ihre Fohlen ausbilden, wobei sie sich von Roy und Rob,
ihrem Enkel, helfen läßt.
Fast alle
Pferde auf der Ranch (insgesamt ungefähr 30) sind hier aufgewachsen
und kennen das Terrain in- und auswendig. Entsprechend trittsicher erklimmen
sie das schwierige Gelände, für blutige Anfänger eignen
sich die langen, anstrengenden Round ups aber trotzdem nicht - es ist schon
einiges an Erfahrung erforderlich, um besonders schwierige Passagen zu
meistern, ohne sein Pferd aus dem Gleichgewicht zu bringen.
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Roy auf
Twister, gefolgt von Kleedes, dem "Cowdog"
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Neben
Pferden und Rindern gibt es noch jede Menge Hunde, einige Welpen und natürlich
zahlreiches Wildleben: Rehe, Hirsche, Kojoten, Waschbären, Vögel
und - zum Glück aber nur im Sommer - viele Wechselblüter.

Switch
und Do Good bei einem Päuschen
Drifter, der ehemalige Deckhengst
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