Williams Family Ranch
Wickenburg, Arizona
Du musst einen Traum finden, 
um Deinen Weg zu gehen.
Aber ewige Träume existieren nicht.
Jeder Traum gibt seinen Platz an einen neuen ab, 
und Du brauchst keinen von ihnen zurück zu halten.
(Hermann Hesse)

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Das Ranchleben

Unverfälscht - dieses Wort trifft am besten, was den Gast erwartet. Die Rancher sind ein älteres, sehr agiles Ehepaar, deren Söhne und Enkel an den Wochenenden zur Ranch kommen, um bei der Arbeit zu helfen. Carrol und Roy haben ein bewegtes Leben hinter sich, von dem sie gerne und interessant erzählen. 
Gäste werden wie Familienmitglieder aufgenommen, es wird mit einer herzlichen Offenheit agiert, die auf keiner anderen Guest-Ranch zu finden ist. Man fühlt sich vom ersten Moment an als Teil der Ranch und wird in alles mit einbezogen. 
 

Der zweite von links ist Doby, ganz rechts Roy
Die Barbecue-Crew

morgendliches Heu füttern
morgendliches Heu füttern

Der Tag beginnt mit Frühstück. Je nachdem, was für den Tag anliegt, werden noch vor einem Becher Kaffee die Pferde gefüttert, während Carrol in der Küche Pancakes, Eggs'n'Bacon, Toasts, Würstchen, Steaks und Brötchen zubereitet - für amerikanisches Ranchfrühstück muss man Appetit mitbringen ...

Wenn keine langen Round ups oder ähnliches geplant sind, gibt es keine Weckzeit - sonst kann es schon mal passieren, dass Roy um fünf Uhr früh die große Triangel anschlägt und brüllt: "Get up, boys and girls!"
 


Der Tagesablauf wird vom Ranchleben bestimmt, es gibt keinen festen Plan. Stundenlang reitet man über die riesige Ranch, um entlaufene Rinder beim Nachbarn zu suchen oder einzelne Tiere einzutreiben, die zum Verkauf sollen. Man reitet Zäune entlang, um sie zu checken, sucht nach einem Bullen oder besucht auch einfach nur eine der stillgelegten Minen oder Roberts Camp, ein verfallenes, altes Ranchhaus. Es gibt viele sehr interessante Ziele, man findet alte Höhlen, unerwartet ein Camp oder Minenschächte.

Wenn man zum Lunch (Mittagessen) zurück zur Ranch kommt, wird eine Kleinigkeit gegessen, dann geht es wieder los.

Heike auf Do Good
Kein Spiel, sondern notwendige Arbeit: Cutting


Round up durch den Hassayampa

Abends wartet eine Riesenmahlzeit - die Amerikaner nehmen Mittags relativ wenig zu sich, um sich zum Dinner noch einmal richtig satt zu essen. Carrol kocht deftige und sehr leckere typische Ranchkost - nicht für die Gäste, sondern für die Familie - eben unverfälscht.
Nach dem Essen sitzen alle noch zusammen, erzählen Geschichten, schwatzen - an Gesprächsstoff mangelt es nie. Im Wohnzimmer ist ein Fernseher, in dem vorzugweise Western laufen, ein Radio gibt es nicht. 
Die Familie arbeitet hart und braucht Schlaf: zwischen acht und neun Uhr geht Roy schlafen. Es wartet ein neuer Tag ...


Neben der Rinderarbeit wird auch mit den Pferden trainiert. Carrol züchtet selbst und muss ihre Fohlen ausbilden, wobei sie sich von Roy und Rob, ihrem Enkel, helfen läßt.

Fast alle Pferde auf der Ranch (insgesamt ungefähr 30) sind hier aufgewachsen und kennen das Terrain in- und auswendig. Entsprechend trittsicher erklimmen sie das schwierige Gelände, für blutige Anfänger eignen sich die langen, anstrengenden Round ups aber trotzdem nicht - es ist schon einiges an Erfahrung erforderlich, um besonders schwierige Passagen zu meistern, ohne sein Pferd aus dem Gleichgewicht zu bringen.


Roy auf Twister, gefolgt von Kleedes, dem "Cowdog"

Neben Pferden und Rindern gibt es noch jede Menge Hunde, einige Welpen und natürlich zahlreiches Wildleben: Rehe, Hirsche, Kojoten, Waschbären, Vögel und - zum Glück aber nur im Sommer - viele Wechselblüter.

Switch und Do GoodDrifter
Switch und Do Good bei einem Päuschen                                                 Drifter, der ehemalige Deckhengst

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Last Update: 02/2007
Ranchurlaub in Amerika:
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